
Mit ca. 50000 Teilnehmern gehört der “Bolder Boulder” in Boulder, CA (USA) zu den größten 10 km-Rennen auf globaler Skala. Auch das Leistungsniveau ist in jedem Jahr sehr eindrucksvoll, vor allem, wenn man die 1650 m Seehöhe am Fuße der Rocky Mountains ins Kalküls zieht. Bolder Boulder am 28. Mai 2018: Athiopische Siege auf 1650 m Seehöhe weiterlesen


Eine Woche nach den Manchester 10K siegte der britische Topstar (Sir) Mo Farah auch bei den Vitality London 10,000. Der Lauf durch das Zentrum der britischen Hauptstadt mit Start und Ziel am Buckingham Palace hatte neben Farah nur ein sehr bedingtes Kontingent an Topathleten am Start, so dass Farah keine Mühe hatte, das Rennen in für ihn mäßigen 29:44 Minuten zu gewinnen. 
Bei Temperaturen von bis zu 27 Grad am späten Nachmittag gewann auf der Straße des 17. Juni Fate Tola (Hannover Athletics) in 33:48 die 35. Ausgabe des AVON Frauenlauf Berlin. Zweite wurde Deborah Schöneborn (LG Nord Berlin) in 34:44 vor der zeitgleichen Deutsche Marathonmeisterin Fabienne Amrhein (MTG Mannheim).
Shadrack Kimining (KEN) und Meseret Belete Tola (ETH) gewann den Göteborgs Varvet Halbmarathon in 1:01:31 bzw. 1:09:09, wobei die Strecke wegen zweier Passagen über große Brücken nicht einfach zu laufen ist. 

Mit einer Überraschung endete der European 10000 m Cup, der auf einer Bahn in Hampstead Heath, einem Vorort von London, ausgetragen wurde und u.a. auch dadurch für Furore sorgte, als man – wie bereits im letzten Jahr bei der WM-Qualifikation der britischen Langstreckler – auf der Gegengeraden durch ein Bierzelt auf der Laufbahn lief. 

Nur einen Monat nach seinem dritten Platz beim London Marathon gewann Langstrecken-Superstar (Sir) Mo Farah beim Great Manchester Run über 10 km in 28:27. Bei den Frauen war Tirunesh Dibaba (ETH) in 31:08 vorne. 
