
Der Fabel-Weltrekord von 2:01:39 im Marathon der Männer durch Eliud Kipchoge am 16. September 2018 in Berlin war zweifellos das Highlight einer grandiosen Saison 2018 in der internationalen Straßenlaufszene. Dazu kam eine Flut weiterer Bestleistungen und Rekorde, die Entwicklung des Marathonlaufs zu einem Event von globaler Dimension schreitet unaufhaltsam voran.


Nachdem im November der Istanbul Marathon erstmals eine Zeit von unter 2:10 Stunden auf türkischem Boden erreichen konnte, lief bei der erst 4. Ausgabe des Uluslararasi Mersin Marathon an der Küste des östlichen Endes des Mittelmeers Kiplagat Limo (KEN) mit 2:10:12 Streckenrekord und ganz dicht an die Schallmauer im Marathon von 2:10 Stunden heran. Bei den Frauen gewann Tilahun Biruk (ETH) in 2:33:18.
Äthiopische Doppelsiege gab es am Sonntagmorgen im indischen Kalkutta bei den Tata Steel Kolkata 25K über 25 km. Mit sehr moderaten Siegerzeiten gewannen Birhanu Legese (ETH) in 1:15:48 bei den Männern und Dibaba Kuma (ETH) in 1:27:34 bei den Frauen. 
Bei der 5. Auflage des Zurich Maratón Málaga in der spanischen Kulturmetropole stellten die Sieger Lemi Dumecha (ETH) mit 2:11:07 und Meseret Abebayehu (ETH) mit 2:32:20 neue Kursrekorde auf, die zuvor bei 2:13:46 bzw. 2:37:46 standen.
Die für Bahrein startende gebürtige Äthiopierin Dalila Gosa (BRN) gewann die 4. Ausgabe des Saitama International Marathon im nördlichen Stadtteil von Tokyo, wo der Toykyo Womens Elite-Marathon seinen Ausgang nahm.
Mohammed Ziani (MAR) in 2:10:44 und Tigist Girma (ETH) in 2:26:44 gewannen die 7. Ausgabe des Guangzhou Marathon in der chinesischen Metrolpole am Perlfluss. 
