Bei der 37. Auflage des Marathon International de Marrakech in der marokkanischen Metrolpole gab es deutlich bescheidenere Zeiten als in den Vorjahren. Es siegte der Kenianer Moses Gaikaria, der sich nach 30 km aus einer 12-köpfigen Spitzengruppe lösen konnte und unangefochten in 2:11:41 das Rennen gewann. Marathon International de Marrakech (Marokko) am 31. Januar 2016: Moses Gaikaria (KEN) gewinnt in 2:11:41 weiterlesen
Osaka International Women´s Marathon am 31. Januar 2016: Fukushi qualifiziert sich für Rio
Kayoko Fukushi (JPN) hat heute morgen den Osaka Women´s Marathon in 2:22:17 ganz überlegen gewonnen. Sie lag im Ziel gut 6 Minuten vor der Konkurrenz und unterbot damit die Norm von 2:22:30 der direkten Qualifikation für das japanische Olympiateam. Osaka International Women´s Marathon am 31. Januar 2016: Fukushi qualifiziert sich für Rio weiterlesen
Osaka International Women´s Marathon am 31. Januar 2016: Fukushi auf dem Weg nach Rio
Kayoko Fukushi steht im Mittelpunkt der 35. Ausgabe des Osaka International Women´s Marathon am kommenden Sonntag. Mit einer Bestzeit von 2:24:21, die sie an gleicher Stelle im Jahr 2013 lief, ist sie die schnellste Läuferin im Feld. Der Osaka Marathon ist ein weiteres Qualifikationsrennen für das japanische Olympiateam für Rio de Janeiro 2016. Osaka International Women´s Marathon am 31. Januar 2016: Fukushi auf dem Weg nach Rio weiterlesen
Na also! DLV “senkt” Olympia-Normen im Marathonlauf für Rio
Diese Entscheidung war mehr als überfällig und hätte auch angesichts des öffentlichen Drucks gar nicht anders fallen können. In dieser Woche revidierte der DLV etliche Normen der Qualifikation für die Teilnahme an den leichtathletischen Wettbewerben bei Olympia in Rio de Janeiro im August 2016. Na also! DLV “senkt” Olympia-Normen im Marathonlauf für Rio weiterlesen
Anmerkungen zum “Standard Chartered Dubai Marathon” am 22. Januar 2016
Auch die 17. Ausgabe des Standard Chartered Dubai Marathon am letzten Freitag (22. Januar 2016) brachte in Leistungsspitze sowie -breite wieder herausragende Resultate, die die Laufveranstaltung in einer Wüstenregion zu einer der schnellsten Marathonläufe auf globaler Skala machen. Anmerkungen zum “Standard Chartered Dubai Marathon” am 22. Januar 2016 weiterlesen
Ras Al Khaimah Halbmarathon (UAE) am 12. Februar 2016: Das 10. Jubiläum ohne den Weltrekordler
Nachdem am 22. Januar 2016 der Standard Chartered Dubai Marathon mit einmaligen Leistungen für Furore gesorgt hatte, könnte jetzt der ungeliebte Nachbar im Norden für eine weitere Steigerung sorgen. Alles ist im Emirat Ras Al Khaimah vorbereitet, auch bei der 10. Ausgabe wieder außergewöhnliche Zeiten zu produzieren. Ras Al Khaimah Halbmarathon (UAE) am 12. Februar 2016: Das 10. Jubiläum ohne den Weltrekordler weiterlesen
Ras Al Khaimah Halbmarathon (UAE) am 12. Februar 2016: Absolute Weltklasse im Emirat
Nachdem am 22. Januar 2016 der Standard Chartered Dubai Marathon mit einmaligen Leistungen für Furore gesorgt hat, könnte jetzt der ungeliebte Nachbar im Norden für eine weitere Steigerung sorgen. Denn die Eliteathleten, die Organisatoren für die 10. Ausgabe ihres Halbmarathon am 12. Februar im Emirat Ras Al Khaimah (RAK) verpflichten konnten, gehören zur absoluten Weltklasse in dieser Disziplin und lassen durchaus Vergleiche mit den Ausnahmefeldern beim London Marathon zu. Ras Al Khaimah Halbmarathon (UAE) am 12. Februar 2016: Absolute Weltklasse im Emirat weiterlesen
Ras Al Khaimah Halbmarathon (UAE) am 12. Februar 2016: Absolute Weltklasse im Emirat
Nachdem am Freitag der Standard Chartered Dubai Marathon mit einmaligen Leistungen für Furore gesorgt hat, könnte jetzt der ungeliebte Nachbar im Norden für eine weitere Steigerung sorgen. Denn die Eliteathleten, die Organisatoren für die 10. Ausgabe ihres Halbmarathon am 12. Februar im Emirat Ras Al Khaimah (RAK) verpflichten konnten, gehören zur absoluten Weltklasse in dieser Disziplin und lassen durchaus Vergleiche mit den Ausnahmefeldern beim London Marathon zu. Ras Al Khaimah Halbmarathon (UAE) am 12. Februar 2016: Absolute Weltklasse im Emirat weiterlesen
Rajkot Halbmarathon (Indien) am 24. Januar 2016: 37000 Teilnehmer bei der Premiere dabei
Die Entwicklung großer Laufsport-Veranstaltungen auf dem indischen Subkontinent sind unverkennbar. Der Halbmarathon im Dezember in der Hauptstadt Delhi hat mittlerweile Weltklasse-Niveau und auch der Mumbai Marathon vor einer Woche brachte hervorragenden Sport. Rajkot Halbmarathon (Indien) am 24. Januar 2016: 37000 Teilnehmer bei der Premiere dabei weiterlesen
Taipei Standard Chartered Marathon am 24. Januar 2016: Shadrack Kipkogey gewinnt in 2:21:38
In der nationalchinesischen Hauptstadt fand heute der Taipei Standard Chartered Marathon statt, der allerdings nicht in Ansätzen die hochklassigen Ergebnisse der vom gleichen Titelsponsor unterstützten Veranstaltung in Dubai von Freitag erbrachte. Taipei Standard Chartered Marathon am 24. Januar 2016: Shadrack Kipkogey gewinnt in 2:21:38 weiterlesen
Gran Canaria Maratón am 24. Januar 2016: Julius Korir gewinnt in 2:14:48
Der Kenianer Julius Korir gewann heute morgen auf Gran Canaria (Spanien) den Marathon nach 2:14:48, wobei er den Streckenrekord auf der Insel von 2:14:39 nur knapp verfehlte. Gran Canaria Maratón am 24. Januar 2016: Julius Korir gewinnt in 2:14:48 weiterlesen
Miami Marathon and Half Marathon am 24. Januar 2016: Stephen Njoroge läuft im Halbmarathon 1:05:09
Der Kenianer Stephen Njoroge erreichte das beste Ergebnis beim Miami Marathon und Halbmarathon am heutigen Morgen. Mit seiner Siegerzeit im Halbmarathon von 1:05:09 stellte er übrigens exakt den Weltrekord ein, allerdings den der Frauen. Miami Marathon and Half Marathon am 24. Januar 2016: Stephen Njoroge läuft im Halbmarathon 1:05:09 weiterlesen
6. Berliner Läufertreffen im Jazzlokal “Schlot”: Eine gelungene Veranstaltung
Was im Januar 2012 im Steglitzer „GoGärtchen” auf Initiative von Heinz Jürgen Mittmann mit 20 Berliner Läufern und Läuferinnen begann, ist mittlerweile eine etablierte Veranstaltung, die am 20. Januar 2016 bereits ihre 6. Auflage erlebte. 6. Berliner Läufertreffen im Jazzlokal “Schlot”: Eine gelungene Veranstaltung weiterlesen
Standard Chartered Dubai Marathon am 22. Januar 2016: Beide Streckenrekorde knapp verpasst – 30 km 1:27:20 wäre Weltrekord
Mit großartigen Resultaten ging soeben im Vereinigten Emirat der Standard Chartered Dubai Marathon zu Ende. Die schnellen Rennen gewannen Tesfaye Abera (ETH) in 2:04:24, womit er den Kursrekord um nur eine (!) Sekunde verfehlte, und Tirfi Tsegaye (ETH) in 2:19:41, auch nur 10 Sekunden über dem Streckenrekord in Dubai. Standard Chartered Dubai Marathon am 22. Januar 2016: Beide Streckenrekorde knapp verpasst – 30 km 1:27:20 wäre Weltrekord weiterlesen
Tokyo Marathon am 28. Februar 2016: Beachtliche Elitefelder bei Männern sowie Frauen
Mit Tokyo und Paris haben heute zwei weitere Großveranstaltungen ihre Elitefelder bekannt gemacht. In Tokyo am 28. Februar 2016 gehen mit Dickson Chumba (KEN) und Birhane Dibaba (ETH) beide Vorjahressieger wieder an den Start von Elitefeldern, die bei den Männern für japanische Standards schon außergewöhnlich stark besetzt sind. Schellster in der Startaufstellung ist Emmanuel Mutai, der diesmal in London fehlen wird und nach seinem einmaligen Kampf gegen Dennis Kimetto und der Superzeit von 2:03:13 im vorletzten Jahr nicht mehr an dieses Leistungsniveau hat anknüpfen können.
Das sieht bei Dickson Chumba schon anders aus. Der gewann im letzten Jahr in Tokyo mit 2:06:34 und im Oktober im “Bummelrennen” von Chicago in 2:09:25. Er ist als Wettkämpfer gereift und hat gute Aussichten auch 2016 in Tokyo wieder vorne zu sein. Seine Bestzeit lief er 2014 in Chicago als Dritter mit 2:04:32. In dieser Dimension lief an gleicher Stelle auch Feyisa Lelisa (ETH) im Jahr 2012 mit 2:04:52. Zu den 5 Läufern in Tokyo, die schon 2:06 Stunden unterboten, gehören Ex-Doppel-Weltmeister Abel Kirui (KEN) und Eliud Kiptanui. Beide Läufer hatten nach eindrucksvollen Leistungen einen “Durchhänger”, der mittlerweile aber überstanden scheint. Kirui lief vor zwei Jahren in Tokyo 2:09:14 und überzeugte bis zu einem kleinen Einbruch im Oktober in Amsterdam. Und Kiptanui feierte im September in Berlin ein tolles Comeback, als er hinter Kipchoge Bestzeit mit 2:05:21 lief.
Zu beachten wird Bernard Kipyego (KEN) sein, der erst im Oktober in Amsterdam siegte und bei widrigen Verhältnissen in 2:06:19 sehr gute Form demonstrierte. Der Weltmeister und Olympiasieger Stephen Kiprotich (UGA) wurde letztes Jahr in Tokyo mit 2:06:33 Zweiter, nachdem er kurz zuvor seine kleine Tochter verlor. Ihm hätte man vor einem Jahr den Sieg gegönnt.
Von japanischer Seite sind vor allem Masato Imai und Arata Fujiwara zu nennen, für die es – wie auch für einige weitere Landsleute – um die Fahrkarte nach Rio zum Olympischen Marathon geht. Imai konnte im letzten Jahr in 2:07:39 in Tokyo überzeugen, Fujiwara lief mit 2:07:48 eine ähnliche Zeit im Jahr 2012, machte danach aber eine erhebliche Formkrise durch. Bei kleineren Aufbau-Marathonläufen im Lande zeigte er in den letzen Monaten ansteigende Form. Und ganz gespannt darf man auf das Debüt von Kenta Murayama sein, der beim Marugame Halbmarathon 2014 mit 1:00:50 die schnellste Zeit eines japanischen Studenten lief. Hier ist es ganz interessant anzumerken, dass sein Zwillingsbruder Kota im November 2015 den nationalen 10000 m Rekord auf 27:29.69 drückte.
Dickson Chumba (KEN) ist der Vorjahressieger des Tokyo Marathon und gewann im Oktober auch in Chicago. (c) H. Winter
Elitefelder der Männer
Emmanuel Mutai (KEN) 2:03:13 2014 Berlin
Dickson Chumba (KEN) 2:04:32 2014 Chicago
Feyisa Lilesa (ETH) 2:04:52 2012 Chicago
Abel Kirui (KEN) 2:05:04 2009 Rotterdam
Eliud Kiptanui (KEN) 2:05:21 2015 Berlin
Bernard Kipyego (KEN) 2:06:19 2015 Amsterdam
Steven Kiprotich (UGA) 2:06:33 2015 Tokyo
Samuel Ndungu (KEN) 2:07:04 2012 Lake Biwa
Teklemariam Medhin (ERI) Debüt
Javier Guerra (ESP) 2:09:33 2015 London
Japanische Läufer:
Masato Imai 2:07:39 2015 Tokyo
Arata Fujiwara 2:07:48 2012 Tokyo
Kohei Matumura 2:08:09 2014 Tokyo
Hiroaki Sano 2:09:12 2015 Tokyo
Koji Gokaya 2:09:21 2015 Tokyo
Takehiro Deki 2:10:02 2012 Lake Biwa
Tsuyoshi Ugachi 2:10:50 2014 Fukuoka
Hiroyuki Yamamoto 2:11:48 2015 Beppu-Oita
Kenta Murayama Debüt
Elitefeld der Frauen:
Edna Kiplagat (KEN) 2:19:50 2012 London
Aberu Kebede (ETH) 2:20:30 2012 Berlin
Shure Demise (ETH) 2:20:59 2015 Dubai
Birhane Dibaba (ETH) 2:22:30 2014 Tokyo
Amane Gobena (ETH) 2:23:29 2015 Paris
Ashete Dido (ETH) 2:23:43 2015 Dubai
Helah Kiprop (KEN) 2:24:03 2015 Tokyo
Maja Neuenschwander (SUI) 2:26:49 2015 Berlin
Isabellah Andersson (SWE) 2:23:41 2011 Dubai