Dickson Chumba (KEN) und Florence Kiplagat (KEN) lauten die Sieger beim Bank of America Chicago Marathon 2015. Ein Blick auf die Siegerzeiten, vor allem bei den Männern, deutet schon an, dass in diesem Jahr einiges anders “lief” als in den letzten Jahren: Chumba benötigte für den Kurs mit Start und Ziel im Grant Park 2:09:25, Kiplagat war 2:23:33 unterwegs. Damit lagen die Zeiten bei den Männern im Vergleich zu den Vorjahren in Dimensionen, die für die Ansprüche einer der schnellsten Marathonläufe im globalen Vergleich (Streckenrekord: Dennis Kimetto 2:03:45, 2013) als eher enttäuschend zu bezeichnen sind. Und auch bei der Halbmarathon-Weltrekordlerin Florence Kiplagat hatte man nach ihren Ankündigungen im Vorfeld sicher eine deutlich schnellere Zeit erwartet; der Streckenrekord bei den Frauen ist immer noch Paula Radcliffes damaliger Weltrekord von 2:17:18 aus dem Jahr 2002. Aber die Zeit schien Kiplagat weniger zu interessieren, mit ungewöhnlichen Jubelposen feierte sie ihren Sieg. Die Chancen, dass man nach den nachträglichen Disqualifikationen der letzten Jahre wegen Dopingvergehen einmal wieder die (wirkliche) Siegerin nach dem Zieleinlauf geehrt hat, erscheinen diesmal realistisch.
Vor dem Start zum 38. Chicago Marathon. (c) H. Winter
Vom Leistungsniveau her wird man die 38. Ausgabe dieser Traditionsveranstaltung kaum in Erinnerung behalten, da schon eher wegen der Begleitumstände. Denn gut einem Monat vor dem Startschuss kam aus Chicago die überraschende Kunde, dass man nach den Tempojagden früherer Jahre unvermittelt auf Tempomacher, despektierlich auch als „Hasen“ bezeichnet, verzichten wird. Und was man im Vorfeld befürchten musste, trat dann in voller Konsequenz bei den Männern auch ein: Chicago erlebte einen leistungssportlichen „GAU“.
Nachdem man sich in den letzten vier Jahren wieder in die Weltelite der Marathonszene gearbeitet hatte – mit einem Mittel der letzten vier Siegerzeiten von 2:04:11 und einem Zehnermittel von 2:04:40 auf Platz 2 hinter Berlin (2:03:49) und vor Dubai (2:04:46) sowie Rotterdam (2:04:52) und London (2:04:56) – war man in diesem Jahr etwa 5 Minuten länger unterwegs. Diese Leistung reiht sich auf Platz 96 der besten Zeiten seit Bestehen des Chicago Marathon ein, im weltweiten Ranking des Jahres 2015 wird man die Top100 deutlich verfehlen. Und abgesehen von den 2:11:11 beim Hitzerennen im Jahr 2007, wo man das Rennen für viele Freizeitläufer auf die halbe Distanz verkürzte, muss man in Chicago bis in das Jahr 1995 zurückblicken, um eine langsamere Zeit des Siegers zu finden. Wenn dann noch bei ähnlich guten Bedingungen am gleichen Morgen ein „Nobody“ der Szene, wie das niederländische Eindhoven, einer Siegerzeit von 2:05:52 und drei Zeiten bis 2:06 vermelden kann, scheinen die Dinge auf den Kopf gestellt. Dass in Chicago am Ende der Streckenrekordler von Eindhoven (2:05:45) gewann, ist dann schon fast eine Ironie des Schicksals.
Über Rennen mit (oder ohne) Tempomacher kann man diverser Ansicht sein, Argumente gibt es sicher für beide Fälle. Die Behauptung, dass ohne derartige Unterstützung der Wettkampf (wieder) in den Vordergrund tritt, ist aber nur bedingt zu stützen, wie auch die Rennen in Chicago nachhaltig demonstrierten. Dabei konnte die Renngestaltung bei Männern so wie Frauen unterschiedlicher kaum sein. Auch „numerisch“ schlug sich dies mit der Zeit beim Halbmarathon sehr deutlich nieder. Bei den Frauen hatte die große Favoritin und Halbmarathon-Weltrekordlerin Florence Kiplagat (KEN) vor der Abreise in einem Interview angekündigt, in Chicago „sehr schnell“ laufen zu wollen, nachdem ihre letzten Auftritte über die volle Marathondistanz in Chicago 2014 und London 2015 eher bescheiden waren. Als Orientierung stand der Streckenrekord von Paula Radcliffe von 2:17:18 zur Debatte, der für eine Athletin mit ihren Leistungen auf den Unterdistanzen in Grenzen realistisch erschien. Somit war es schon überraschend, dass Kiplagat die Tempogestaltung vollständig der Japanerin Kayoko Fukushi überließ, die mit dem Ziel einer schnellen Zeit für die Olympiaqualifikation hoch motiviert ins Rennen gegangen war und sichtbar alles dafür gab.
Fast einem Uhrwerk gleich lief man die km-Abschnitte um 3:20 Minuten und lag nach 5 km in 16:35 und 10 km in 33:05 auf Kurs zu einer Zeit von 2:19:30, also etwa einer Zeit, die Gladys Cherono in Berlin als Weltjahresbeste erzielte. Bis etwa 15 km in 49:40 konnte eine Gruppe von sieben Frauen dieses Tempo halten, dann rutschen die Splits nach oben und bei der Hälfte in 1:10:28 lag man immer noch sehr gut im Rennen. Doch an Stelle einer Tempoverschärfung durch Kiplagat, zeigte diese kaum Ambitionen die gute Führungsarbeit von Fukushi zu nutzen. Die 5 km Abschnitte rutschten jetzt von 16:30 auf etwa 17:20 und wertvolle Zeit ging verloren. Als man die Matten bei 35 km in Chinatown nach 1:58:44 erreichte, lag man nur noch auf Kurs von 2:23 Stunden. Mit einem schnellen km in 3:19 konnte sich Kiplagat nach 38 km auch von der letzten Mitstreiterin absetzen und das Rennen nach 2:23:33 gewinnen.
Nur 10 Sekunden später belegte Yebrgual Melese (ETH) Platz 2 und Birhane Dibaba (ETH) verteidigte in einem tollen Finale in 2:24:24 mit Sekundenvorsprung den letzten Platz auf dem Podium gegen eine tapfer kämpfende Fukushi, die für ihre „Tempomacher-Dienste“ nicht belohnt wurde. Ob 2:24:25 ihr schon das Ticket zu Olympia im japanischen Team sichern wird, bleibt eher fraglich. Fazit für die kleinere Japanerin: Mit designierten Pacemakern hätte sie ihre Ressourcen im ersten Teil etwas schonen und sicher eine noch bessere Leistung abliefern können. Im Vergleich zu ihren Konkurrentinnen wäre das sogar fairer gewesen. So haben andere (Läuferinnen) von ihrem tollen Einsatz profitiert. Thematisiert hat diesen Ablauf nach dem Rennen niemand.
Das Rennen der Männer war das Gegenteil zu dem der Frauen. Schon auf den ersten Kilometern in 3:08, 3:07 und 3:11 war zu ahnen, was sich im weiteren Verlauf anbahnte. Keiner wollte die Verantwortung für das Tempo übernehmen und in breiter Front lief man durch die Innenstadt. Wenn der Race Director vor Ort, Carey Pinkowski, mit „Competion“ und (Renn-)Taktik gemeint hat, dass nun auch weniger ausgewiesene Athleten bei einem solchen Tempo in der Spitze mitliefen, ist das sicher fraglich. Denn nach etlichen km und einer Tempoerhöhung fielen diese Kandidaten auch bei dieser Tempogestaltung zurück. Spätestens nach 5 km in 15:31 wurde klar, was diesmal in Chicago drohte, man war auf Kurs zu 2:11 Stunden.
Und wenn es auch Leute gab, die von einer solchen Renngestaltung fasziniert schienen, ging das an dem Potential des Elitefelds schlichtweg vorbei. Wenn der Vorjahreszweite Sammy Kitwara (KEN) nach dem Rennen sagte, dass die erste Hälfte in diesem Jahr weniger anstrengend war als ein Trainingslauf in der Heimat, dann führte dies die „Competition“ eigentlich ad absurdum. Dabei wäre er bereit gewesen, wie in den Vorjahren, wo er Vierter, Dritter und Zweiter wurde, ein hohes Tempo mitzugehen. Angeblich soll Kitwara auch erst bei der Ankunft in Chicago von dem Verzicht auf Pacemaker erfahren haben. Dazu Pinkowski: „Stimmt nicht. Lost in translation …“.
Wie erratisch sich das Rennen in der Anfangsphase entwickelte, zeigte auch der Vorstoß von Elkanah Kibet, der 2006 in die USA kam und bei der US Army beschäftigt ist. Kibet machte in Chicago sein Debüt und hatte 2015 10 km Rennen in den USA in 29:53 und 30:11 absolviert. Mit 2:55 für den Abschnitt von 8 nach 9 km, also im Bereich seiner Möglichkeiten auf der Unterdistanz, setzte er sich schnell von der großen Spitzengruppe ab und baute seinen Vorsprung auf 15 Sekunden aus. Da dies die für den langsamen Start dringend benötigte Tempoverschärfung war, war es schon erstaunlich, dass keiner der Topläufer mit Kibet mitging und ihn als „Hasen“ nutzte.
Durch die Tempoverschärfung legte Kibet die zweiten 5 km in 15:01 zurück und erreichte mit großem Vorsprung die 10 km Marke nach 30:32. Er war damit auf Kurs zu einer Zeit von 2:08:50, eine schnellere Projektion für die Zeit im Ziel sollten die Läufer im gesamten Rennen nicht mehr erreichen. Noch vor den 15 km war Kibets Einlage aber schon beendet, die Verfolger hatten mit konstanten 15:15 auf den beiden letzten 5 km Abschnitten den Anschluss hergestellt. Am Ende wurde Kibet Siebter in 2:11:31, nachdem er noch bis 30 km in der Spitzengruppe lief.
Zum Halbmarathon in 1:05:11 rutschten die km Abschnitte der Spitze auf bis zu 3:10 ab, man lag nur noch auf Kurs zu einer Zeit von über 2:10, in den letzten Jahren war man an dieser Stelle stets gut 3 Minuten schneller. Doch das war noch nicht das Ende der Tempoverschleppung. Die nächsten beiden 5 km Abschnitte wurde in für Chicago bescheidenen 15:39 und sogar 15:50 zurückgelegt, mit km Abschnitten bis zu 3:17; mit „Competition“ hatte das nur wenig zu tun. Bei 30 km nach 1:33:14 lag die Spitze auf Kurs von über 2:11 Stunden. Und dies bei – bis auf einen zeitweilig auffrischenden Wind – ausgezeichneten Bedingungen mit Temperaturen um 12°C (im Schatten).
In der zehnköpfigen Spitzengruppe waren noch alle Favoriten beieinander, dazu ein Gesicht, das in der Szene weniger bekannt war. Um einen ganzen Kopf überragte der lange US-Amerikaner Luke Puskedra den Rest der Mitstreiter, dem die moderate Renngestaltung sehr entgegenkam und ihm das Laufen in der Spitzengruppe möglich machte. Dabei war Puskedra für Insider kein unbeschriebenes Blatt. Als 21jähriger Student in Oregon lief er den Halbmarathon in großartigen 61:36, was ihm einen Platz im Oregon Project von Nike einbrachte. Sein Marathondebüt in New York ging in 2:28:54 gründlich daneben, aus dem Oregon Project von Salazar flog er heraus, so dass Chicago für ihn eine späten Durchbruch bedeutete. Erst drei Wochen zuvor hatte er sich entschlossen hier zu starten. Er war einer der Profiteure der Tempomacher losen Veranstaltung, im Ziel wurde er sogar Fünfter in 2:10:24 und lief dabei fast zwei exakt gleich schnelle Hälften. Im Februar bei den US-Marathon-Trials kann er sich nun berechtigte Hoffnungen auf Olympia 2016 in Rio machen.
Dass nach 30 km das Rennen auf diesem Niveau nicht weiter „laufen“ würde, war angesichts der Vorleistungen der Kontrahenten zu erwarten: Vorjahreszweiter Sammy Kitwara (KEN, 2:04:28), Vorjahresdritter und Tokyo-Sieger 2014 Dickson Chumba (KEN, 2:04:32), Rotterdam Sieger 2015 Abera Kuma (ETH, 2:05:56), Wesley Korir (KEN, 2:06:13) oder Sammy Ndungu (KEN, 2:07:04). Mit einer Tempoverschärfung nach 31 km mit einem km Abschnitt in 2:47 gab es eine Vorentscheidung, bei der sich Chumba, Kitwara und Kuma absetzen konnten. 35 km in Chinatown wurden in 1:47:52 erreicht, die letzten 5 km in 14:38 und auch die kommenden 5 km wurden in 14:50 sehr schnell zurückgelegt. Hier hatte sich Chumba von Kitwara absetzen können, Kuma war schon vorher abgefallen und brach gewaltig ein. In 2:13:44 wurde er nur Neunter.
Die letzten 10 km hatte Chumba in 29:28 zurückgelegt, das ist das Tempo für einen Marathon in 2:04 Stunden. Das hätte man sich gerne als Zeit im Ziel gewünscht, doch das hatte man auf den ersten 30 km schlichtweg verbummelt. Diesbezüglich kann man sich wieder fragen, ob eine „Bummelei“ auf den ersten ¾ der Strecke mehr bringt als ein rigides Temporennen, das dann gleichfalls ab 30 km mit schnellen Zeiten im Ziel für die „Überlebenden“ (s. Berlin) zum Erfolg führt. Die „Competition“ in der Schlussphase ist mit oder ohne Tempomacher vorhanden, nur dass der sportliche Wert einer schnellen Zeit unzweifelhaft höher liegt. Durch die Renngestaltung brachten sich auf jeden Fall alle Eliteläufer um eine Empfehlung für eine Olympiaqualifikation. Und falls sie noch Ambitionen für Rio hegen, müssen sie noch einmal ran, vermutlich dann aber MIT Tempomachern.
Auf dem Schlusspart ließ sich Chumba die Führung nicht mehr nehmen und erreichte das Ziel im wunderschönen Grant-Park nach 2:09:25, eine kaum Begeisterung auslösende Zeit. Das Preisgeld von 100.000 US$ bekam er natürlich trotzdem. Sammy Kitwara konnte seine Serie in Chicago leider nicht komplettieren, nach Platz 4, 3 und 2 folgte diesmal wieder Platz 2 in 2:09:50. Platz 3 ging an Sammy Ndungu in 2:10:06, der zwischendurch bei einem Toilettenaufenthalt ca. 30 Sekunden verlor und diese in einem kraftraubenden Zwischenspurt wieder kompensierte. Ganze zwei Athleten unter 2:10, das ist für Chicagoer Standards schon bitter. Da gab es hier schon andere Zeiten, unerreicht die Breite im Jahr 2012 (mit Tempomachern!), wo man für Platz 10 2:08:39 laufen musste. Shami Dawit (ETH) hätte damit 2015 gewonnen.
Nach dem Lauf musste sich bei vielen Beteiligten die Enttäuschung erst einmal setzen, auch beim Race Director Carey Pinkowski. Euphemistisch wurde die „Competition“ und was immer beschworen, aber eigentlich konnten die Ergebnisse und der Ablauf der Rennen, insb. bei den Männern, kaum zufriedenstellen. Somit wird man mit Interesse verfolgen, wie sich die Dinge in Chicago weiter entwickeln. Eigentlich konnte man sich nach dem Lauf am letzten Sonntag keine bessere Werbung für einen Lauf MIT Tempomachern (so die denn funktionieren) vorstellen.
Auf eine weitere Diskussion zu den Hintergründen soll hier verzichtet werden, das geht in den Bereich der Spekulation und interner Entwicklungen. Aber wenn Pinkowski auf Grund der versteckten Klagen für die fehlenden Unterstützung im ersten Teil des Rennens empfiehlt, dass die Läufer dann doch bitte an Orten starten sollen, wo Tempomacher eingesetzt werden, ist das schon mehr als bedenklich. (Pinkowski: I thought it was great theater. If they (Dickson Chumba and Sammy Kitwara) didn’t like it, they can go to Berlin (which is paced) next year.). Dazu kann man dann nur anmerken, die werden das vermutlich tun. Und nicht nur diese! Man kann den Verantwortlichen in Chicago nur dringend empfehlen, ihr Konzept noch einmal hinsichtlich dieser Thematik zu überdenken.
Ansonsten war der Marathon für die überwiegende Masse der Teilnehmer ein großartig organisiertes Event, bei dem 20156 Männer und 17199 Frauen im Ziel registriert wurden. Mit 37355 Finishern lag man allerdings deutlich hinter dem Rekord aus dem Vorjahr mit 40659 zurück. Bei einem Frauenanteil von 46 % sind somit in Chicago seit dem Beginn im Jahr 1977 insgesamt 701.604 Teilnehmer über den Zielstrich gelaufen. Das öffentliche Interesse am Lauf ist nach wie hoch, obwohl man im Vergleich zu den Vorjahren abnehmende Tendenzen registrieren muss. Die benannten 1,6 Millionen Zuschauer werden in einer realistischen Schätzung auch nicht in Ansätzen erreicht.
Der Lauf wurde von NBC5 live im TV übertragen, wobei die Vielzahl von Werbeunterbrechungen mehr als störend ist. Dafür sind mit Tim Hutchings, Ed Eystone und auf dem Motorrad Dathan Ritzenhein Kommentaren von internationaler Klasse und Expertise vor Ort. Noch besser macht es allerdings das Radio AM670 The Score. Was Josh List und seine Crew jedes Jahr auf die Beine stellen, ist schlichtweg immer wieder großartig. Die brauchen allerdings auch keine Tempomacher!
Ergebnisse der Männer:
1. Chumba, Dickson (KEN) 02:09:25
2. Kitwara, Sammy (KEN) 02:09:50
3. Ndungu, Sammy (KEN) 02:10:06
4. Gebru, Girmay Birhanu (ETH) 02:10:07
5. Puskedra, Luke (USA) 02:10:24
6. Korir, Wesley (KEN) 02:10:39
7. Kibet, Elkanah (USA) 02:11:31
8. Rotich, Lucas (KEN) 02:13:39
9. Kuma, Abera (ETH) 02:13:44
10. Cabada, Fernando (USA) 02:15:36
11. Adams, Liam (AUS) 02:16:29
12. Richards, Malcolm (USA) 02:16:41
13. Wietecha, Scott (USA) 02:17:02
14. Watson, Rob (CAN) 02:17:21
15. Migliozzi, Tony (USA) 02:17:44
16. Lemon, Chris (USA) 02:18:06
17. Ripley, Zach (USA) 02:18:26
18. Macpherson, Scott (USA) 02:18:34
19. Shaw, Ethan (USA) 02:19:33
20. Geoghegan, Patrick (USA) 02:19:38
Inoffizielle Zwischenzeiten der Männer:
5 km 15:31 3:08, 3:07, 3:11,2:59, 3:06
10 km 30:32 15:01 3:02, 3:01, 3:03, 2:55, 3:00
15 km 46:00 15:28 3:03, 3:05, 3:04, 3:08, 3:08
20 km 1:01:45 15:45 3:10, 3:08, 3:05, 3:10, 3:12
HM 1:05:12
25 km 1:17:24 15:39 3:04, 3:12, 3:17, 3:00, 3:06
30 km 1:33:14 15:50 3:08, 3:09, 3:15, 3:03, 3:15
35 km 1:47:52 14:38 2:58, 2:47, 2:54, 2:59, 3:00
40 km 2:02:41 14:50 2:57, 2:57, 3:03, 2:51, 3:02
Ziel 2:09:25 6:43 3:02, 3:04
Ergebnisse der Frauen:
1. Kiplagat, Florence (KEN) 02:23:33
2. Melese, Yebrgual (ETH) 02:23:43
3. Dibaba, Birhane (ETH) 02:24:24
4. Fukushi, Kayoko (JPN) 02:24:25
5. Seboka, Mulu (ETH) 02:24:40
6. Assefa, Meskerem (ETH) 02:25:11
7. Kastor, Deena (USA) 02:27:47
8. Nukuri, Diane (BDI) 02:29:13
9. Draskau Petersson, Jessica (DEN) 02:30:07
10. Hall, Sara (USA) 02:31:14
11. Partridge, Susan (GBR) 02:31:31
12. Crouch, Sarah (USA) 02:32:51
13. Britton, Fionnuala (IRL) 02:33:15
14. Juodeskaite, Monika (LTU) 02:34:29
15. Arenas, Maritza (MEX) 02:38:21
16. Moody, Tera (USA) 02:39:32
17. Hyland, Rachel (USA) 02:41:26
18. Harnish, Laura (USA) 02:42:09
19. Moeller, Erin (USA) 02:42:27
20. Kersjes, Lauren (USA) 02:44:28
Inoffizielle Zwischenzeiten der Frauen:
5 km 16:35
10 km 33:05 16:30 3:18, 3:20, 3:17, 3:16, 3:19
15 km 49:40 16:35 3:17, 3:18, 3:19, 3:18, 3:23
20 km 1:06:40 17:00 3:24, 3:20, 3:23, 3:26, 3:27
HM 1:10:28
25 km 1:24:00 17:20 3:21, 3:30, 3:36, 3:23, 3:30
30 km 1:41:19 17:19 3:28, 3:24, 3:25, 3:30, 3:32
35 km 1:58:44 17:25 3:29, 3:22, 3:31, 3:31, 3:32
40 km 2:15:58 17:14 3:35, 3:31, 3:25, 3:19, 3:24
Ziel 2:23:33 7:35 3:25, 3:29