Ein gelungenes Marathondebüt feierte bei der 59. Ausgabe des Westenergie Essen Marathon die deutsche Topläuferin Kristina Hendel (GER), die den Rundekurs um den Essener Baldeneysee in Streckenrekord-Zeit von 2:27:30 absolvierte. Damit absolvierte die aus Kroatien stammende Athletin eines der schnellsten Debüts einer deutschen Läuferin und liegt mit dieser Zeit aktuell auf Platz 3 der deutschen Jahres-Bestenliste des Jahres 2021 (nur zum Vergleich: Zur gleichen Stunde wurde in München Corinna Harrer deutsche Meisterin in 2:43 Stunden). Das Rennen bei den Männern gewann der Lokalmatador Rok Puhar (GER) vor Jan Hense (GER) vom TV Wattenscheid in 2:20:48, der Puhat lange begleitet hatte. Danach lief schon Hendel als Gesamtdritte ins Ziel ein.
Die Sieger beim Essen Marathon 2021 Hendel (l) und Puhar (r) zusammen mit Rac Director Gerhard Zachäus. (c) Veranstalter
| Ergebnisse Marathon der Männer: | |||
| 1. | Rok Puhar | Laufsport Bunert Essen | 2:20:26 |
| 2. | Jan Hense | TV Wattenscheid 01 | 2:20:48 |
| 3. | Joseph Katib | Tempomacher (Hendel) | 2:27:50 |
| Ergebnisse Marathon der Frauen: | |||
| 1. | Kristina Hendel | LG Braunschweig | 2:27:30 |
| 2. | Marit Bergmann | Tri Team Kaiserau | 2:55:50 |
| 3. | Nele Alder-Baerens | USC Marburg | 2:58:21 |