Keine Frage, der Virgin Money London Marathon erlebte beim Rennen der Männer am 24. April 2016 einen Lauf historischer Dimension. Die Vorstellung des kenianischen Ausnahmeläufers Eliud Kipchoge kann ohne Einschränkungen als überragend eingestuft werden, die zudem belegt, dass auch London über einen für einen Weltrekord geeigneten Kurs verfügt (Paula Radcliffe hatte dies spätestens 2003 schon nachdrücklich demonstriert). Wenn man in der Analyse des Laufs nur einmal abschätzt, wieviel Zeit der Kenianer an den ungünstig platzierten und diletantisch betriebenen Verpflegungspunkten verloren hatte, wäre es für Kimettos Rekordmarke von 2:02:57 schon eng geworden.
Wie dem auch sei, unter diesem Link gibt es eine Diashow von S. Hartnett und H. Winter vom Rennen der Männer, die sich im ersten Drittel im Regime eines Zwei-Stunden-Marathon befanden.Eliud Kipchoge (KEN) auf den letzten 200 m eines historischen Marathonlaufs. Ganze 45 m fehlten am Ende am Weltrekord, bei 2:03:05 blieben die Uhren für ihn stehen. (c) H. Winter