Daegu Marathon (KOR) am 3. April 2016: James Kwambai meldet sich zurück

daegu-mar-2016-logoAthleten mit sehr bekannten Namen waren beim Daegu Marathon 2016 am letzten Sonntag in der Stadt ein der Leichtathletik WM 2011 vorne. Der Lauf wurde erstmals 2009 ausgetragen und hat sich schnell einen guten Platz in der globalen Marathonszene erstritten; die IAAF bewertet die Veranstaltung mit Kursrekorden von 2:06:51 (Tsegay 2014) und 2:23:28 (Agai 2013) mit dem “Silver Label Road Race”. In diesem Jahr waren die Kursrekorde nicht in Gefahr, aber durch James Kwabai in 2:10:46 und Caroline Kilel in 2:27:39 gab es respektable Siegerzeiten. Damit meldeten sich zwei Aktive zurück, die schon auf eine eindruckvolle Karriere zurückblicken können. Kwambai gewann von 2011 bis 2013 dreimal in Seoul mit Topzeiten unter und etwas über 2:06 Stunden. Unvergessen ist sein Duell mit Duncan Kibet beim Rotterdam Marathon 2009, wo er knapp geschlagen seine Bestzeit von 2:04:27 erzielte. Der Einlauf in Daegu war recht knapp, nur drei Sekunden trennten den Sieger vom Zweitplatzierten John Langat (KEN). Platz 3 ging an Abdellah Tagharrafet (MAR) in 2:11:34.

Auch bei den Frauen wurde es am Ende ganz eng. Kilel, die 2011 den Boston Marathon gewann, lag in 2:27:39 nur denkbar knapp vor Ines Melchor (PER), für die 2:27:40 gestoppt wurden.

daegu-mar-2016-winner-kwambaiJames Kwambai siegte in Daegu knapp vor John Langat.  (c) Veranstalter 
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Ergebnis Marathon der Männer:
1. James Kwambai (KEN) 2:10:46
2. John Langat (KEN) 2:10:49
3. Abdellah Tagharrafet (MAR) 2:11:34
4. Saidi Juma Makula (TAN) 2:12:01
5. Stephen Kosgei Kibet (KEN) 2:13:25
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Ergebnis Marathon der Frauen:
1. Caroline Kilel (KEN) 2:27:39
2. Ines Melchor (PER) 2:27:40
3. Shewarge Alene (ETH) 2:32:40
4. Lim Kyung Hee (KOR) 2:33:11
5. Workitu Ayanu (ETH) 2:34:33