Der Start erfolgte vor 20 Minuten um 7:20 Uhr Ortszeit. Der Livestream der TV-Übertragung ist leider für Deutschland gesperrt.
Die Elite im Marathon hat soeben die 5 km-Marke passiert. Mit 14:49 ist man in der Tat sehr schnell gestartet und zehn Läufer, incl. Yuki Kawauchi liegen an der Spitze. Kurz dahinter in 14:54 kommt Jeffrey Eggleston aus den USA, der letztes Jahr hier den dritten Platz hinter Silas und Kawauchi belegte. Aktuell liegt die Spitze auf Kurs von 2:05 Stunden, mal sehen, ob das gut geht.
Zwischenstand nach 5 km:
1. | KIMUTAI KIPLIMO | 00:14:49 | 02:05:03 |
2. | BERHANU SHIFERAW TOLCHA | 00:14:49 | 02:05:04 |
3. | ISAIAS BEYN | 00:14:49 | 02:05:05 |
4. | EVANS KIPKOGEI RUTO | 00:14:49 | 02:05:09 |
5. | TEWELDE HIDRU | 00:14:49 | 02:05:10 |
6. | SILAH KIPKEMBOI LIMO | 00:14:50 | 02:05:12 |
7. | KENNETH MBURU MUNGARA | 00:14:50 | 02:05:13 |
8. | ALPHONCE FELIX SIMBU | 00:14:50 | 02:05:16 |
9. | SAMUEL WOLDEAMANUEL | 00:14:50 | 02:05:19 |
10. | YUKI KAWAUCHI | 00:14:50 | 02:05:19 |
11. | JEFFREY EGGLESTON | 00:14:54 | 02:05:52 |
12. | SHIGEKI TSUJI | 00:14:58 | 02:06:21 |
13. | TOMONORI SAKAMOTO | 00:15:00 | 02:06:38 |
14. | RYO YAMAMOTO | 00:15:00 | 02:06:41 |
Einen ersten Sieger gibt es heute schon. Im Halbmarathon gewinnt der Japaner Takehiro Deki in neuer persönlicher Bestzeit von 62:11.
Die Spitze im Marathon hat mittlerweile die 10 km erreicht. 8 Läufer sind vorne und mit 29:48 nach wie vor sehr schnell unterwegs. Man liegt auf Kurs von unter 2:06 Stunden und hat den zweiten 5 km-Abschnitt unter 15 Minuten zurückgelegt. Mit 29:58 folgt Kimwetich und mit 30:03 Eggleston. Kawauchi mit 30:24 liegt auf Platz 13 zurück.
Bei 15 km beträgt die Zwischenzeit der Spitzengruppe 45:05, man ist auf Kurs von knapp unter 2:07 Stunden. Der südlichste Punkt des Kurses ist nun erreicht, jetzt geht es bis zur Wende bei 36 km nur Richtung Norden.
Bei 20 km liegen weiterhin 8 Läufer in 1:00:25 vorne, das ist ein Tempo auf 2:07:30. Kimwetich hat zur Spitze aufgeschlossen, Eggleston liegt mit 1:00:38 knapp dahinter. Die Durchgangszeit der Spitze beim Halbmarathon: 1:03:48.
Die Spitze hat soeben die 25 km Marke passiert und liegt auf Kurs von 2:08 Stunden. (c) Shane Mundy
Unveränderte Situation nach 25 km in 1:15:56 mit Kurs auf 2:08:10, Eggleston braucht 1:16:17 und Kawauchi kommt erst nach 1:19:22 als Vierzehnter. Auch der Topfavorit Berhanu Tolcha liegt mit 1:17:35 schon weit zurück. Insgesamt ist man nach dem schnellen Start doch deutlich langsamer geworden, so ganz langsam schmilzt der Vorsprung auf die 2:09:14 dahin …
Die Zeiten für die 30 km sind soeben eingetroffen. Die Spitzengruppe beginnt nun auseinanderzufallen. 5 Läufer werden mit 1:31:17 gestoppt (Kurs von 2:08:24), dahinter verlieren Kenneth Mungara, Alphonce Simbu und Dominic Kimwetich den Anschluss. Die letzten 5 km waren mit 15:21 wieder etwas schneller. Für die letzten gut 12 km hat man noch knapp 38 Minuten Zeit für einen Steckenrekord, d.h. man kann sich jetzt 5 km-Abschnitte von 15:50 leisten. Das sollte klappen …
Bei 35 km erscheint ein neuer Streckenrekord eine sichere Sache. Die siebenköpfige Spitze hat sich leicht auseinander gezogen und liegt nach 1:46:37 auf Kurs von 2:08:33. Hinter der Kopfgruppe sind die Abstände erheblich. So liegt z.B. Tolcha bereits über 6 Minuten zurück. Mit der Entscheidung hat er nichts mehr zu tun, genauso wenig wie Kawauchi, der auf Kurs von nur noch 2:16 Stunden liegt. Um den Sieg kämpfen andere: Silah Limo, Evans Ruto, Kenneth Mungara, Robert Kipchumba, Twelde Hidru und Isias Beyn.
Bei 40 km hat sich Kenneth Mungara (KEN) in 2:02:01 etwas lösen können, dahinter folgen Ruto und Limo 3 Sekunden später, 10 Sekunden liegt Kipchumba zurück. Der neue Streckenrekord ist so gut wie sicher!
Kenneth Mungara läuft den Schlusspart ins Ziel in 6:41 und stellt damit in 2:08:42 einen neuen Streckenrekord auf. Dies ist gleichzeitig die schnellste Zeit für einen Marathon auf australischem Boden und – natürlich – neuer “Juli-Weltrekord”!!
Kenneth Mungara siegte in 2:08:42. Das sind: Streckenrekord, All-Comers Australien Rekord, Juli-Weltrekord und Masters(40+)-Weltrekord. (c) Veranstalter
Und die Zeit von Mungara ist auch ein neuer Masters-Weltrekord bei den Männern, erst im April steigerte der 41jährige Kenianer die Marke des Mexikaners Andres Espinoza von 2:08:46 (Berlin 2003) auf 2:08:44.
Auch die weiteren Platzierten auf dem Podium blieben unter 2:09 Stunden. Silah Limo lief 2:08:54, Evans Ruto 2:08:55. Yuki Kawauchi läuft mit 2:16:23 auf Platz 8, so schwach war er an der Gold Coast noch nie.
Ergebnisse – Marathon der Männer:
1. | KENNETH MBURU MUNGARA | 02:08:42 |
2. | SILAH KIPKEMBOI LIMO | 02:08:54 |
3. | EVANS KIPKOGEI RUTO | 02:08:55 |
4. | TEWELDE HIDRU | 02:09:33 |
5. | DOMINIC KANGOR KIMWETICH | 02:11:51 |
6. | ALPHONCE FELIX SIMBU | 02:12:01 |
7. | SHIGEKI TSUJI | 02:15:19 |
8. | YUKI KAWAUCHI | 02:16:23 |
9. | RYO YAMAMOTO | 02:16:40 |
10. | SAMUEL WOLDEAMANUEL | 02:17:56 |
Ergebnisse – Marathon der Frauen:
1. | RISA TAKENAKA | 02:28:25 |
2. | KEIKO NOGAMI | 02:29:34 |
3. | MANAMI KAMITANIDA | 02:33:43 |
4. | SHOKO SHIMIZU | 02:37:13 |
5. | FUMIKO HASHIMOTO | 02:37:37 |