15. Airtel Delhi Half Marathon am 20. Oktober 2019: Beide Vorjahressieger wieder am Start

delhi-hm-logo Mit Andamlak Belihu (ETH) und Tsehay Gemechu (ETH) kommen die Vorjahressieger auch zur 15. Ausgabe des Airtel Delhi Half Marathon im Smog der indischen Hauptstadt. Belihu gewann im letzten Jahr in 59:18, während die Debütantin Gemechu in 1:06:50 den Streckenrekord von 1:06:54 aus dem Jahr 2009 durch Mary Keitany nur knapp verfehlte. Für beide Topathleten sind die Zeiten aus Delhi nach wie vor persönliche Bestzeiten. Bei den Männern sind 8 Läufer mit PBs von unter einer Stunde gemeldet, dazu kommt das mit hohen Erwartungen verbundene Debüt des Bahnläufers der Weltklasse Hagos Gebrhiwet (ETH), der in diesem Jahr in Hengelo 26:48,95 erzielte und damit Platz 2 in der Weltjahresbestenliste belegt.

Die Erstplatzierten Frauen in Delhi im letzten Jahr. (c) Veranstalter

Der Mann mit der schnellsten Vorleistung von 58:42 ist Erick Kiptanui (KEN), der damit 2018 den Berliner Halbmarathon gewann. Im Frühjahr gewann er auch den Halbmarathon in Barcelona. Gleich zwei Akteure weisen PBs von 59:16 auf: Seifu Tura (ETH) und Bernard Ngeno (KEN), die diese Zeiten erst im August in Buenos Aires und im September in Kopenhagen liefen. Amdework Walelegn (ETH) ist immer noch ein Shooting Star der Szene der letztes Jahr den Halbmarathon in Istanbul gewann und sich dann in Delhi auf 59:22 steigerte. Die weiteren sub-60Minuten-Läufer sind Kandie Kibiwott (KEN), Moses Kurong (UGA) und Moses Kibet (KEN).

Bei den Frauen ist neben der Vorjahressiegerin Gemechu Caroline Kipkirui (KAZ) zu beachten, die für Kasachstan startende, gebürtige Kenianerin steigerte sich im letzten Jahr in Ras Al Khaimah auf 1:05:07. Im April 2019 lief sie beim Prager Halbmarathon 1:05:44. Ihr Debüt gibt Letesenbet Gidey (ETH), die Bronze bei der Cross-WM im Frühjahr in Aarhus gewann. Mit Zeineba Yimer (ETH) und Stacy Ndiwa (KEN) sind die Dritt- und Viertplatzierten wieder am Start. Zu erwähnen sind sicherlich noch Edith Chelimo (KEN) mit einer PB von 1:05:52 und Eunice Chumba (BRN), die 2017 in Kopenhagen 1:06:11 lief.

Feld der Eliteathleten:
Andamlak Belihu (ETH) 59:18
Hagos Gebrhiwet (ETH) Debüt
Eric Kiptanui (KEN) 58:42
Seifu Tura (ETH) 59:16
Bernard Ngeno (KEN) 59:16
Amdework Walelegn (ETH) 59:22
Kandie Kibiwott (KEN) 59:31
Moses Kurong (UGA) 59:50
Moses Kibet (KEN) 59:58
Aweke Ayalew (BRN) 60:10
Alfred Barkach (KEN) 60:22
John Lagat (KEN) 60:24
Afewerki Berhane (ERI) 61:17
Solomon Berihu (ETH) Debüt
Abhishek Pal (IND) 64:14
Murli Gavit Kumar (IND) 65:26
Feld der Eliteathletinnen:
Tsehay Gemechu (ETH) 66:50
Letesenbet Gidey (ETH) Debüt
Caroline Kipkirui (KAZ) 65:07
Zeineba Yimer (ETH) 65:46
Edith Chelimo (KEN) 65:52
Eunice Chumba (BRN) 66:11
Stacy Ndiwa (KEN) 67:16
Dera Dida (ETH) 68:06
Sandrafelis Tuei (KEN) 68:14
Gete Alemayehu (ETH) 68:23
Yelamzerf Yehualaw (ETH) 69:13
Suriya Loganathan (IND) 70:31
Hawi Feyisa (ETH) Debüt
Irene Cheptai (KEN) Debüt