Der Äthiopier Abadi Hadis (ETH) und die Kenianerin Brigid Kosgei (KEN) gewannen am 15. März 2019 die Premiere des Bahrain Night Half Marathon auf einer Pendelstrecke in der Nähe der Küste des Persischen Golfs. In chaotischen Zieleinläufen siegte Hadis sehr glücklich in 59:42 Minuten und Kosgei wurde bei ihrem Zieleinlauf in 1:05:28 von einem Läufer behindert, so dass sogar das Zielfoto noch einmal nachgestellt wurde. Unabhängig davon bleibt in der ersten Hälfte des Jahres diese Leistung der Kenainerin im Halbmarathon die schnellste Zeit im globalen Ranking.
1. Bahrain Night Half Marathon am 15. März 2019: Abadi Hadis und Briged Kosgei gewinnen chaotische Premiere Brigid Kosgei gewann die Premiere eines Halbmarathon in Bahrain in der immer noch aktuellen Jahres-Weltbestzeit. (c) Veranstalter
Stephen Kissa (UGA) gewann die 17. Ausgabe der 10 km Villa de Laredo mit neuem Streckenrekord und Welt-Jahresbestleistung von 27:13 Minuten in der spanischen Küstenstadt unweit vom baskischen Bilbao. Im letzten Jahr hatte Amdework Walelegn die Bestmarke auf dem Zwei-Rundenkurs auf 27:36 gesteigert und damals gleichfalls die globale Jahres-Bestmarke aufgestellt. Mathew Kipsaat (KEN) und Naomi Maiyo (KEN) sorgten bei der 19. Ausgabe des New Taipei City Wan Jin Shi Marathon am frühen Morgen des 17. März mit 2:11:17 und 2:34:08 für die im Vorfeld erwarteten Streckenrekorde.
Mit großartigen Leistungen gewannen Vivian Cheruiyot (KEN) und Mosinet Geremew (ETH) die 19. Ausgabe des EDP Meia Maratona Lisboa in der portugiesischen Hauptstadt. Cheruiyot „pulversierte“ in 1:06:34 im Sinne des Wortes den Streckenrekord von 1:08:22 durch Rose Chelimo aus dem Jahr 2015 sowie ihre inoffizielle PB von 2:07:43 vom Great North Run im letzten Jahr. Geremew fügte seiner Erfolgssträhne in den letzten beiden Jahren in 59:37 ein weiteres Glanzlicht hinzu. Sowohl Cheruiyot als auch Geremew zeigten sich somit bestens gerüstet für den London Marathon am 28. April.
Mosinet Geremew gewann den Halbmarathon in Lissabon. (c) RTP/Screenshot
Thomas Kiplagat Rono (KEN) und Desi Jisa Mokonin (BHR) gewannen die 75. (!) Ausgabe des Seoul International Marathon, der völlig zu Recht das ansonsten zu inflationär vergebene Gold Label für den Straßenlauf durch den internationalen Leichtathletik Verband IAAF besitzt. Rono gewann in 2:06:00 und zog drei Mitstreiter gleichfalls unter 2:06:30, Mokonin brauchte 2:23:45. Mit einer großen Überraschung endete die 14. Ausgabe (2. Ausgabe auf neuer Strecke) des United Airlines NYC Half in New York City. Während das Rennen mit überschaubarer Konkurrenz bei den Frauen mit dem Sieg durch Halbmarathon-Weltrekordlerin Joyciline Jepkosgei in 1:10:07 den erwarteten Verlauf nahm, sorgte ein „Nobody“ mit der Nicht-Elite-Startnummer #1163 Belay Tilahun (ETH) in 1:02:10 vor allem vom Rennverlauf her für eine erhebliche Irritation, als er den enteilten Spitzenreiter kurz vor der Ziellinie abfing.
Der norwegische Ex-Europarekord-Halter im Marathon Sondre Nordstad Moen (NOR) und Genet Gashie (ETH) gewannen den Gdynia Half Marathon in 1:01:18 sowie 1:12:05. Die Veranstaltung war schon insofern von Bedeutung, als an gleicher Stelle im März 2020 die IAAF World Half Marathon Championships stattfinden werden. Der neue Streckenrekord bei den Frauen durch Askale Merachi (ETH) in 2:24:12 und ein dramatisches Finish bei den Männern mit dem Sieg von Elisha Barno (KEN) in 2:11:46 waren die Highlights der 34. Ausgabe des Skechers Performance Los Angeles Marathon. Lange hatte der jüngste Bruder John von Wesley Korir, der in LA bereits zweimal gewinnen konnte, vorne gelegen und feierte schon den Sieg, als von hinten Barno immer näher kam und das Finale gewann.
Pricah Jeptoo gewann den “Stramilano” in Mailand. (c) Livestream/Screenshot
Mit Siegen von Priscah Jeptoo (KEN) und Vincent Raimoi (KEN) endete die 44. Ausgabe des Stramilano Halbmarathon in Mailand. Bei ungewöhnlich hohen Temperaturen von über 20°C feierte Jeptoo in 1:08:27 ein gelungenes Comeback von einer zweijährigen Babypause, während bei den Männern am Ende Raimoi in 1:00:10 der schnellste Läufer war. Die Serie der Verbesserungen von Streckenrekorden bei den globalen Marathon-Läufen im Jahr 2019 hielt auch im chinesischen Wuxi an. In der Metropole am größten Binnensee des Landes unweit von Shanghai gewannen Tsehay Gebre Getiso (ETH) in 2:28:08 und Asnake Negawo Dubre (ETH) in 2:10:21 die 6. Ausgabe des Beverly Wuxi Marathon. 6. Beverly Wuxi Marathon (China) am 24. März 2019: Auch in Wuxi fallen die Streckenrekorde
Mande Bushendich (UGA) gewann hochüberlegen in 27:56 die 31. Ausgabe des „Parelloop“ über 10 km im niederländischen Brunssum. Im Lauf der Frauen siegte in einem Fotofinish Evaline Chirchir (KEN) nach 31:17. Mit dem Sieg der 5000m-Weltmeisterin Hellen Obiri (KEN) gab es bei den 43. IAAF Cross-Weltmeisterschaften auf einem einfallsreichen Kurs im dänischen Aarhus im Lauf der Frauen über 10240 m einen Sieg der Favoritin im Vorfeld. Bei den Männer konnte der amtierende Cross-Weltmeisters Geoffrey Kamworor (KEN) seinen Titel nicht verteidigen und musste etwas überraschend mit Joshua Cheptegei (UGA) und Jacob Kiplimo (UGA) zwei Läufern aus Uganda den Vortritt lassen.
Joshua Cheptegei wurde im dänischen Aarhus Cross-Weltmeister. (c) Livestream/Screenshot
Heftige Windböen verhinderten bei der 14. Auflage des PZU Halbmarathon in Warschau erfolgreiche Angriffe auf die Streckenrekorde. Bei den Männern war Gilbert Masai (KEN) in 1:01:43, bei den Frauen Gladys Jeptepken (KEN) in 1:10:19 vorne. Zu einer Farce geriet die 3. Ausgabe des Xuzhou International Marathon in der Metropole unweit zur Küste des Chinesischen Meeres, bei der die Ausscheidungen für die chinesischen Teilnehmer am Marathonlauf bei der WM im Herbst 2019 in Katar erfolgten. Die Läufe über die volle Marathondistanz gewannen Duobu Jie (CHN) in 2:10:31 sowie bei den Frauen Yugui Ma (CHN) in 2:31:06. Nicht Regel konform kamen mehrfach neue “Hasen” auf der Strecke zum Einsatz. Gestört hatte dies aber offensichtlich niemanden, während das Foto einer Breitensportlerin, die einen Teil der Strecke mit dem Fahrrad absolvierte, für weltweite Schlagzeilen sorgte.
Nach gut 17 km wartet bei Marathon in Xuzhou auf das Führungsduo ein weiterer Tempomacher. (c) Livestream/Screenshot
Bei guten äußeren Bedingungen (Temperaturen um 14°C, 66% relative Luftfeuchte, wenig Wind) liefen Vorjahressieger Benard Kimeli (KEN) in 59:07 sowie Caroline Kipkirui (KAZ) in 1:05:44 als Erste bei der 21. Ausgabe des Sportisimo Prag Halbmarathon ins Ziel. Die Kenianerin Ruth Chepngetich (KEN) sorgte mit dem neuen Streckenrekord von 1:05:30 für das Highlight der 14. Ausgabe des Vodafone Istanbul Halbmarathon. Das Rennen der Männer gewann ihr Landsmann Benard Ngeno (KEN) in knapp unter einer Stunde mit 59:56. Der Aufstieg des Events am Bosperus in die erweiterte Weltspitze ging somit auch 2019 weiter.
14. Vodafone Istanbul Halbmarathon am 7. April 2019: Ruth Chepngetich gewinnt in 1:05:30 Ruth Chepngetich kurz vor dem Ziel beim Halbmarathon in Istanbul. (c) H. Winter
In einem mutigen Sololauf verbesserte zur gleichen Zeit Sifan Hassan (NED) den Streckenrekord der Frauen bei der 36. Auflage des Generali Berliner Halbmarathon auf 1:05:45 und rettete damit die sportliche Leistungsbilanz des mit über 35.000 Startern weitaus größten deutschen Halbmarathon, der mit seinem Start-Ziel-Bereich in den Tiergarten umzog. Im ersten Teil lag die gebürtige Äthiopierin sogar auf Kurs zu einem Weltrekord, den sie am Ende aber klar verfehlte. Das Rennen der Männer gewann William Wanjiku in 1:01:00 vor vier weiteren Landsleuten. Der neue Streckenrekord durch Marius Kipserem (KEN) von 2:04:11 war der Höhepunkt der 39. Ausgabe des Rotterdam Marathon. Bei den Frauen war Ashete Bekere (ETH) in 2:22:55 vorne.
39. NN Rotterdam Marathon am 7. April 2019: Marius Kipserem steigert Streckenrekord auf 2:04:11 Topresultat der 34. Ausgabe der Carlsbad 5000 an der kalifornischen Pazifikküste zwischen San Diego und Los Angeles war die Einstellung des neu etablierten Weltrekords über 5 km auf der Straße durch Edward Cheserek (KEN) in 13:29. In neuen Händen scheint die (leistungssportliche) Zukunft dieses Lauf nun endgültig gesichert. Auch regnerisches und kaltes Wetter konnten Titus Ekiru (KEN) und Vivian Kiplagat (KEN) nicht aufhalten, bei der 19. Ausgabe des Generali Milano Marathon die Streckenrekorde in hochklassige Regionen zu hieven. Mit für den Kurs in Mailand sensationellen 2:04:46 steigerte Ekiru den italienischen All-Comers Rekord von Edwin Koech von 2:07:13 aus dem Jahr 2017 erheblich und auch Kiplagat konnte in 2:22:25 den Rekord von Galina Bogomolova in Rom aus dem Jahr 2008 mit 2:22:53 verbessern.
Titus Ekiru lief in Mailand einen grandiosen Streckenrekord. (c) Veranstalter
Zwei Ereignisse werden sicher von der 13. Auflage des Daegu International Marathon – auch am 7. April – in Erinnerung bleiben. Zum einen gewann Felix Kipchirchir (KEN) das Rennen mit neuem Streckenrekord von 2:05:33, zum anderen kam der Ex-Weltrekordler Dennis Kimetto (KEN) zum wiederholten Mal nicht ins Ziel eines Marathonlaufs. Megertu Alemu (ETH) steigerte bei der 25. Ausgabe des Acea Maratona Internationale di Roma Marathon den Streckenrekord bei den Frauen auf 2:22:52. Bei den Männern siegte Tebalu Zawude (ETH) in 2:08:37. Racheal Mutgaa (KEN) sorgte mit einem Streckenrekord von 2:26:15 für das sportliche Highlight bei der 29. Ausgabe des HAJ HannoverMarathon. Bei den Männern gewann Silas Mwetich (KEN) in seinem ersten Marathonlauf mit 2:09:37.
25. Acea Maratona Internationale di Roma am 7.April 2019: Megertu Alemu läuft Streckenrekord 13. Daegu International Marathon (KOR) am 7. April 2018: Felix Kipchirchir siegt mit Kursrekord Abrha Milaw (ETH) in 2:07:05 und Gelete Burka (ETH) in 2:22:47 gewannen die 43. Ausgabe des Schneider Electric Paris Marathon in der französischen Hauptstadt. Nancy Kiprop (KEN) sorgte mit dem dritten Sieg in Folge sowie einem großartigen Streckenrekord in 2:22:12 für das Highlight der 36. Ausgabe des Wien Marathon. Das Rennen der Männer gewann ihr Landsmann Vincent Kipchumba (KEN) in gleichfalls beachtlichen 2:06:56. Bei kühlen Temperaturen um 5°C lief Kipkemoi Kiprono (KEN) bei der 19. Ausgabe des Movistar Medio Maraton de Madrid mit 1:01:47 einen neuen Streckenrekord.
Regasa Mindaye (ETH) in 2:09:42 und Sheila Jerotich (KEN) gewannen die 7. Ausgabe des Orlen Warschau Marathon in der polnischen Hauptstadt. Dabei lief Jerotich in 2:26:06 Streckenrekord und die schnellste Zeit einer Frau auf polnischem Boden. Caroline Chepkwony (KEN) gewann die 50. Jubiläums-Ausgabe des traditionellen Enschede-Marathons bei den Frauen und wurde dabei nur knapp von den besten zwei Männern geschlagen. Geart Jorritsma (NED) siegte in 2:26:34 – angesichts eines Streckenrekord von 2:07:20 aus dem Jahr 2011 eine fast indiskutable Zeit -, Chepkwony gewann in 2:27:00 und verbesserte damit den Streckenrekord, den Sarah Chebet vor zwei Jahren mit 2:27:59 aufgestellt hatte.
Andrew Ben Kimutai (KEN) gewann die 4. Ausgabe des Dongfeng Renault Wuhan Marathon mit neuen Streckenrekord. Dabei blieb er in 2:10:06 eine gute Minute unter der alten Bestmarke von 2:11:15, die bei der Premiere dieser noch jungen Veranstaltung im Jahr 2016 aufgestellt wurde. Bei den Frauen gewann Fantu Jimma (ETH) in 2:28:25. Merhawi Kesete (ERI) gewann die 18. Ausgabe des Oberbank Linz Donau Marathon mit flotten 2:09:06. Die Flut der Streckenrekorde im Jahr 2019 setzt sich auch in der Heimat der Weltklasse-Läufer fort. Mathew Kisorio (KEN) in 2:12:38 und Valary Aiyabei (KEN) in 2:27:17 verbesserten auf über 2000 m Seehöhe die Streckenrekorde bei der 2. Auflage des Eldoret City Marathon.
2nd Eldoret City Marathon am 21. April 2019: Mathew Kisorio und Valary Aiyabai laufen Streckenrekorde In einem spannendem Finale setzte sich beim Boston Marathon Lawrence Cherono gegen Leilisa Desisa durch. (c) Livestream/Screenshot
Traditionell am Patriots Day (15. April) machten sich bei der 123. Auflage des Boston Marathon insgesamt 27.367 Läufer auf den Weg von Hopkinton ins Stadtzentrum von Boston (26.632 kamen dort an), wobei auf dem hügeligen Punkt-zu-Punkt-Kurs die Wetterbedingungen weit besser waren, als im Vorfeld vorhergesagt. Lawrence Cherono (KEN) in 2:07:58 und Worknesh Degefa (ETH) in 2:23:31 gewannen die Rennen der Elite. DAbei entschied sich der Sieg bei den Männern zwischen Cherono und Lelisa Desisa (ETH) auf der Boylston Street erst auf den letzten Metern.
2nd Eldoret City Marathon am 21. April 2019: Mathew Kisorio und Valary Aiyabai laufen Streckenrekorde Auf einer extrem flachen Strecke gewannen Perine Nenkampi (KEN) in 1:08:04 und Berehanu Tsegu (ETH) in 59:56 die 14. Ausgabe des Yangzhou Jianzhen International Halfmarathon. Mit neuen Streckenrekorden gewannen Felix Kimutai (KEN) in 2:09:23 und Afera Godfay (ETH) in 2:22:41 den Yellow River Estuary International Marathon in der chinesischen Metropole Dongying. Zwei Tage vor dem Start der 39. Ausgabe des Virgin money London Marathon sorgten Schlagzeilen außerhalb der Laufsstrecke in der britischen Hauptstadt für Schlagzeilen. Die Topmeldung war die Bestätigung von Dopingvorwürfen gegen den amtierenden Weltrekordler im Halbmarathon (58:18 Minuten) Abraham Kiptum (KEN), die sich aus dem biologischen Pass des kenianischen Athleten ergeben. Damit wurden die Gerüchte seit Mitte März Realität und veranlassten Race Director Hugh Brasher, Kiptum umgehend von der Teilnahme am London Marathon auszuschließen.
Der Weltrekord-Halter im Halbmarathon Abraham Kiptum wurde zwei Tage vor dem London Marathon wegen Dopingverdachts umgehend nach Hause geschickt. (c) H. Winter
Ende Teil 2 – Fortsetzung folgt
Jahres-Weltbestenliste 2019 Marathon der Männer (IAAF) |
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1. | 2:02:37 | Eliud Kipchoge | KEN | London | 28.2.2019 |
2. | 2:02:55 | Mosinet Geremew | ETH | London | 28.2.2019 |
3. | 2:03:16 | Mule Wasihun | ETH | London | 28.2.2019 |
4. | 2:03:34 | Getaneh Molla | ETH | Dubai | 25.1.2019 |
5. | 2:03:40 | Herpasa Negasa | ETH | Dubai | 25.1.2019 |
6. | 2:04:11 | Marius Kipserem | KEN | Rotterdam | 7.4.2019 |
7. | 2:04:24 | Asefa Mengstu | ETH | Dubai | 25.1.2019 |
8. | 2:04:46 | Titus Ekiru | KEN | Mailand | 7.4.2019 |
9. | 2:04:48 | Birhanu Legese | ETH | Tokyo | 3.3.2019 |
10. | 2:05:01 | Shura Kitata | ETH | London | 28.2.2019 |
Jahres-Weltbestenliste 2019 Marathon der Frauen (IAAF) | |||||
1. | 2:17:08 | Ruth Chepngetich | KEN | Dubai | 25.1.2019 |
2. | 2:17:41 | Worknesh Degefa | ETH | Dubai | 25.1.2019 |
3. | 2:18:20 | Brigid Kosgei | KEN | London | 28.4.2019 |
4. | 2:19:46 | Lonah Salpeter | ISR | Prag | 5.5.2019 |
5. | 2:20:14 | Vivian Cheruiyot | KEN | London | 28.4.2019 |
6. | 2:20:40 | Ruti Aga | ETH | Tokyo | 3.3.2019 |
7. | 2:20:51 | Roza Dereje | ETH | London | 28.4.2019 |
8. | 2:20:52 | Gladys Cherono | KEN | London | 28.4.2019 |
9. | 2:20:58 | Mary Keitany | KEN | London | 28.4.2019 |
10. | 2:21:01 | Helen Tola | ETH | Tokyo | 3.3.2019 |