38. NN Rotterdam Marathon am 8. April 2018: Sieben Läufer mit Bestzeiten von unter 2:06:15

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Mit einem gewohnt starken Elitefeld bei den Männern wird am Sonntag die 38. Ausgabe des Rotterdam Marathon gestartet, wobei die Zeiten, in denen dieser Marathon in den Niederlanden das Nonplus-Ultra der Szene war, lange vorbei sind. Doch noch im Jahr 2012 siegte Getu Feleke (ETH) in 2:04:50 auf der Coolsingel, eine Weltklassezeit, mit der der Äthiopier der Mann mit der schnellsten Vorleistung im diesjährigen Starterfeld in Rotterdam ist. Doch auch seine Konkurrenten können sich sehen lassen, allen voran Mule Wasihun, der erst Ende Oktober in Amsterdam 2:05:39 erreichte.


Marius Kipserem gewann den Rotterdam Marathon im Jahr 2016 und ist auch in diesem Jahr wieder am Start. (c) Veranstalter

Laban Korir (KEN) war im letzten Jahr bereits Dritter in Rotterdam in 2:06:25 und lief 2016 seine Bestzeit in Amsterdam mit 2:05:54. Vor zwei Jahren gewann Marius Kipserem (KEN) den Rotterdam Marathon in 2:06:11 und liegt damit im Leistungsniveau von Festus Talam (KEN) und Felix Kirwa (KEN). Talam gewann im letzten Jahr den Eindhoven Marathon in 2:06:11 und besiegte dabei im Spurt Kirwa, der 2:06:13 lief. Kekile Gezahegn (ETH) wurde im Oktober in Frankfurt Zweiter in einer Zeit von 2:05:56. Beachtliche Debüts können vom Halbmarathon-Spezialist Kenneth Kipkemoi und von Vicent Rono (beide KEN) erwartet werden. Traditionell spielen die Tempomacher in Rotterdam eine wichtige Rolle, wofür in diesem Jahr Dominic Kiptarus, Wilfred Kimeli und Kenneth Keter (alle KEN) verpflichtet wurden.

Elitefeld im Marathon der Männer:
Getu Feleke (ETH) 2.04.50 2012 Rotterdam
Mule Wasihun (ETH) 2.05.39 2017 Amsterdam
Laban Korir (KEN) 2.06.05 2011 Amsterdam
Marius Kipserem (KEN) 2.06.11 2016 Rotterdam
Festus Talam (KEN) 2.06.13 2017 Eindhoven
Felix Kirwa (KEN) 2.06.13 2017 Eindhoven
Kelkile Gezahegn (ETH) 2.05.56 2017 Frankfurt
Vincent Rono (KEN) DEBUT
Kenneth Kipkemoi (KEN) DEBUT
Dominc Kiptarus PACE
Wilfred Kimeli PACE
Kenneth Peter PACE