22. Volkswagen Ljubljana Marathon am 29. Oktober 2017: Marius Kimutai verfehlt im Wind den Streckenrekord nur knapp

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Starker Wind behinderte die Läufer bei der 22. Ausgabe des Volkswagen Ljubljana Marathon am Sonntag, bei dem am Ende Marius Kimutai (KEN) und Shuko Genemo Wote (ETH) mit 2:08:33 sowie 2:27:02 als Erstplatzierte sehr ansprechende Zeiten im Ziel aufweisen konnten. Bis 39 km war das Rennen an der Spitze ein Zweikampf zwischen Kimutai und seinem Landsmann Solomon Kirwa Yego, bevor sich der Sieger des diesjährigen Rotterdam Marathon absetzen konnte. Im Ziel verfehlte er in 2:08:33 den Kursrekord aus dem Jahr 2015 von 2:08:19 recht knapp, was der Sieger den heftigen und wechselnden Winden auf der Strecke zuschrieb. Solomon Yego wurde Zweiter in 2:09:36 und Albert Korir (KEN) komplettierte in 2:10:36 das rein kenianische Podium.

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Marius Kimutai gewann nach dem Rotterdam Marathon auch in Ljubljana. (c) Veranstalter

Bei den Frauen fiel die Entscheidung bereits nach 25 km in 1:26:01, wo sich Shuko Wote aus einem Quintett löste. Zu diesem Zeitpunkt lag man noch unter dem Kursrekord von 2:25:24 aus dem Jahr 2009, doch auch die Siegerin des Wien Marathon des Jahres 2016 konnte das Tempo gegen den starken Wind nicht aufrecht erhalten und brauchte am Ende 2:27:02. Die weiteren Plätze auf dem Podium gingen an Purity Jebichii Changwony (KEN) in 2:27:52 und Jane Jelagat Seurey (KEN) 2:28:05, die den Iten Marathon 2016 gewinnen konnte.

Ergebnisse Marathon der Männer:
1. Marius Kimutai KEN 2:08:33
2. Solomon Kirwa Yego KEN 2:09:36
3. Albert Korir KEN 2:10:35
4. Philip Sanga Kimutai KEN 2:11:02
5. Vincent Kipkorir Tonui KEN 2:12:12
6. Weldu Negash Gebretsadik NOR 2:12:34
Ergebnisse Marathon der Männer:
1. Shuko Genemo Wote ETH 2:27:02
2. Purity Jebichii Changwony KEN 2:27:52
3. Jane Jelagat Seurey KEN 2:28:05
4. Shaso Insermu ETH 2:30:03
5. Azalech Woldesselasse ETH 2:34:14