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Auch bei den Männern sah es am Anfang nach einem Angriff auf den Kursrekord aus, der seit 2012 bei sehr guten 2:07:01 liegt. Ein Dutzend Läufer waren über 10 km in 29:56 und 15 km in 44:56 auf Kurs zu einer Zeit um 2:06 Stunden. Aber schon beim Halbmarathon in 1:03:37 war man hinter einem Rekordtempo zurückgefallen. Als nach 30 km in 1:30:38 die Tempomacher ausstiegen, machte vor allem der Sieger des vorjährigen Köln Marathon Raymond Choge das Tempo. Nach 1:46:00 für 35 km fiel drei Kilometer die Entscheidung. Kerio setzte sich und gewann nach 2:08:12, womit der seine Bestzeit um fast eine Minute steigern konnte. Fikre Robi (ETH) wurde in 2:08:38 Zweiter und Richard Sigei (KEN) in 2:09:05 Dritter. Der Vorjahressieger David Kiyeng (KEN) landete diesmal in 2:12:07 auf Platz 8.
Ergebnisse Marathon der Männer:
1. Reuben Kiprop Kerio (KEN) 2:08:12
2. Fikre Assefa Robi (ETH) 2:08:36
3. Richard Kiprotich Sigei (KEN) 2:09:05
4. Henry Chirchir (KEN) 2:09:42
5. Raymond Choge (KEN) 2:09:53
6. Tadesse Mamo Temechachu (ETH) 2:10:49
7. Gilbert Masai (KEN) 2:11:19
8. David Kiyeng (KEN) 2:12:07
1. Sheila Jerotich (KEN) 2:27:34
2. Sheila Chepkoech (KEN) 2:29:13
3. Emily Samoei (KEN) 2:31:17
4. Worknesh Alemu Mola (ETH) 2:31:27
5. Meseret Alemu (ETH) 2:32:31
6. Tecla Kirongo (KEN) 2:32:46
7. Janet Rono (KEN) 2:34:06
8. Hellen Chepkorir (KEN) 2:34:16