Beim Simplyhealth Great Birmingham 10k gab es durch Caroline Kipkirui und Frankline Keitany kenianische Siege. Dabei konnte bereits eine Woche nach dem London Marathon Kipkiuri ihre tolle Leistung als Tempomacherin für Mary Keitany bis jenseits der Halbmarathonmarke bestätigen. Sie siegte in guten 30:45 vor Violah Jepchumba in 30:57, die erst kürzlich beim Prager Halbmarathon bei 10 km zusammen mit Joyciline Jepkosgei in der Weltrekordzeit von 30:05 durchging. Damit hatten sich die beiden Erstplatzierten schon früh mit einem schnellen Kilometer auf dem abschüssigen Angangspart in 2:50 Minuten von der gesamten Konkurrenz absetzen können. Vor allem im zweiten Teil verhinderte dann böiger Wind (noch ) bessere Zeiten.
Frankline Keitany (KEN) gewann die Great Birmingham 10 k. (c) Veranstalter
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Bei den Männern war der Rennverlauf im Gegensatz zu den Frauen recht moderat auf den Anfangs-Kilometern. Bis zur Ziellinie lagen der Kenianer Frankline Keitany sowie Timothy Toroitich (UGA), im Finale bei Olympia in Rio über 10000 m vertreten, deutlich vorne. Das spannende Finale konnte Keitany ganz knapp in 28:41 vor Torotoitich in 28:42 für sich entscheiden. Die restliche Konkurrenz, das waren überwiegende einheimische Läufer, lag weit zurück. Erst nach glatten 30 Minuten folgte Matt Clowes (GBR) als Dritter.
