Über 11.000 Teilnehmer gingen in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires bei der 5. Auflage des Buenos Aires Marathon an den Start, der bereits wegen der Straßensperrungen um 7:30 Uhr in der Frühe gestartet wurde. Fast erwartungsgemäß setzten sich die ostafrikanischen Läufer am Ende durch.
Die Spitzengruppe nach dem Halbmarathon: Wahome (3), Chesoo (8) und Kipkurgat (1). (c) Veranstalter
Aus einer mehrköpfige Spitzengruppe setzten sich vor dem Halbmarathon die drei Kenianer Jonathan Chescoo, Julius Wahome sowie Daniel Kipkurgat ab und passierten die Hälfte nach 1:06:52. Hier lagen die drei Südamerikaner Molina (ARG) und die Cuestas Brüder (URU) noch in Sichtweite. Im weiteren Verlauf liefen Chesoo und Wahome ihrem Landsmann davon und stritten um den Sieg, den Chesoo auf den letzten Kilometern in 2:12:24 sicherte. Wahome wurde Zweiter in 2:12:45 und Kipkurgat komplettierte in 2:14:09 das rein kenianische Podium. Dahinter liefen dann die einheimischen Läufer ein, von denen vier die B-Norm für Olympia schafften.
Jonanathan Chesoo (KEN) gewann den Buenos Aires Marathon in 2:12:24. (c) Veranstalter
Bei den Frauen war der Kampf um den Sieg bis zum Schluss spannend, wobei sich Abeba Gebremeskiel (ETH) in 2:30:33 knapp vor Beatrice Toroitich (KEN) in 2:30:35 durchsetzte.
Ergebnisse der Männer 1 Jonathan CHESOO KEN 2:12:24 2 Julios Muriuki WAHOME KEN 2:12:45 3 Daniel KIPKURGAT KEN 2:14:09 4 Luis Ariel MOLINA ARG 2:15:23 5 Nicolas CUESTAS URU 2:15:31 6 Martin CUESTAS URU 2:16:42 7 Serapio Galindo BUSTINCIO PER 2:16:46 8 Nelson Ito CCURO PER 2:17:37 9 Manuel Cabrera LEAL CHI 2:18:04 10 Ulises SANGUINETTI ARG 2:20:46 Ergebnisse der Frauen: 1 Abeba Tekulu GEBREMESKEL ETH 2:30:33 2 Beatrice Jepkemboi TOROITICH KEN 2:30:35 3 Rosangela FARIAS BRA 2:38:40