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Hier konnte sich der 23-jährige Kosimbei von der Konkurrenz absetzen und über 57:57 bei 20 km das Rennen in 1:01:12 gewinnen. Kosimbei hatte im letzten Jahr bei der Cross-WM Platz 15 belegt und lief erst seinen zweiten Halbmarathon. Die Nächstplatzierten lagen recht deutlich zurück. Der Vorjahressieger Mutiso wurde in 1:01:24 Zweiter vor Kurong in 1:01:57.
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Bei den Frauen lief alles auf einen Zweikampf zwischen Degitu Azmeraw (ETH) und Valary Jemeli Aiyabei (KEN) hinaus, nachdem im Vorfeld die Weltrekordhalterin Joyciline Jepkosgei und Eunice Chumba absagen mussten. Zunächst lag ein Trio zusammen mit Joy Kemuma (KEN) vorne, das 5 km nach 16:04 und 10 km nach 32:46 zurücklegte. Dann fiel Kemuma zurück und nach 15 km in 49:29 setzte sich Azmeraw von Jemeli ab, erreichte 20 km nach 1:06:12 und gewann in 1:09:53. Jemeli Aiyabei wurde Zweite in 1:10:11 und Kemuma in 1:10:47 Dritte.
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Ergebnisse Halbmarathon der Männer (Ken Nakamura IAAF)
1. Nicholas Kosimbei (KEN) 1:01:12
2. Alexander Mutiso (KEN) 1:01:24
3. Moses Kurong (UGA) 1:01:57
4. James Mwangi (KEN) 1:02:14
5. Edward Waweru (KEN) 1:02:29
6. Joel Mwaura (KEN) 1:02:59
7. Michael Githae (KEN) 1:03:09
8. Danile Muiva Kitonyi (KEN) 1:03:27
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Ergebnisse Halbmarathon der Frauen:
1. Degitu Azmeraw (ETH) 1:09:53
2. Valary Jemeli Aiyabei (KEN) 1:10:11
3. Joy Kemuma (KEN) 1:10:47
4. Andrea Seccafien (CAN) 1:13:19
5. Sinead Diver (AUS) 1:13:23
6. Karolina Nadolska (POL) 1:13:56
7. Marie Imada (JPN) 1:14:20
8. Yuko Watanabe (JPN) 1:14:51