33. Haspa Hamburg Marathon am 29. April 2018: Sammy Kitwara und Stephen Kiprotich unter den Topathleten

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In dieser Woche machten die Veranstalter des 33. Haspa Marathon Hamburg den Start der beiden Topathleten Sammy Kitwara (KEN) sowie Stephen Kiprotich (UGA) bekannt. Ferner liegen aktuell 14250 Meldungen für den Marathon vor, womit man in etwa das Niveau des Vorjahres erreicht. Nach den verregneten Veranstaltungen der letzten Jahre hoffen die Organisatorn um Frank Thaleiser auf bessere Bedingungen. Diese wollen dann vor allem Kitawara und Kiprotich für schnelle Zeiten an der Alster nutzen. Kiprotich ist Olympiasieger von 2012 und Weltmeister von 2013 im Marathon.

hambur-mar-2018-kitwara-kiprotichSammy Kitwara (links) und Stephen Kiprotich sind die Topathleten beim Hamburg Marathon. (c) Veranstalter

Vor allem Kitwara ist zuzutrauen, dass er den Steckenrekord durch Eliud Kipchoge aus dem Jahr 2013 von 2:05:30 unterbieten kann. Kitwara lief seine pesönliche Bestzeit von 2:04:28 in Chicago (als es dort noch Tempomacher gab) und demonstrierte seine momentane gute Form im November beim Valencia Marathon, wo er den Streckenrekord auf 2:05:14 steigern konnte, der schnellsten jemals auf spanischem Boden gelaufenen Zeit. Stephen Kiprotich wurde im letzten Jahr bei widrigen Bedingungen hinter Assefa Mekkonen Zweiter in 2:07:31 und möchte diese Zeit bei seinem zweiten Auftritt in Hamburg steigern. Sammy Kitwara hofft sogar auf eine Verbesserung seines hochkarätigen Hausrekordes.

Von deutscher Seite ist Philipp Pflieger am Start, der seinen letzten Marathon in Berlin nach einem Schwächeanfall aufgeben musste. Für ihn geht es vor allem um die erfolgreiche Qualifikation für den Marathon bei den Europameisterschaften im August in Berlin, für den der Deutsche Leichtathletik-Verband eine Zeit von 2:14:00 als Norm festgesetzt hat.